GESELLSCHAFT GRIECHISCHER AUTORINNEN IN DEUTSCHLAND e.V.INFORMATIONEN 2022 |
Politische Aufmerksamkeit und positives Feedback auch zum Jahresschluss 2022Nachdem die GESELLSCHAFT GRIECHISCHER AUTOR:INNEN IN DEUTSCHLAND e.V. (GGAD e.V.) im November 2021 bereits die Aufmerksamkeit des "Ständigen/Besonderen Ausschusses für Hellenismus in der Diaspora" des griechischen Parlaments gewonnen hatte – hier konnte Michalis Patentalis als Vorsitzender der Gesellschaft direkt vor Ort in Athen als geladener Gast und Redner (siehe Foto), sowie weitere elektronisch zugeschaltete Mitglieder an der Sitzung teilnehmen, um die Arbeit wie die bestehenden Projekte und zukünftigen Vorhaben der GGAD den anwesenden Parlamentariern vorzustellen – setzte sich auch im Jahre 2022 der intensive Dialog zwischen Politik und Kulturtreibenden der Gesellschaft fort. Im Juli 2022 folgte ein Treffen mit dem griechischen Generalkonsul Herrn Vassilis Koinis in Düsseldorf (siehe Foto). Im August eröffnete der Generalsekretär des "Hellenismus im Ausland und der öffentlichen Diplomatie" Herr Ioannis Chrysoulakis (siehe Foto) per Videoschalte die Auftaktveranstaltung des Projektes „Kulturhöfe 2022-2023“ (siehe Plakat) in Katerini. Im November besuchte die Abgeordnete und stellvertretende Direktorin für "Außenpolitik (Sektor der SYRIZA-PS)" Frau Theodora Tsakri (siehe Foto) nach einem Treffen mit namhaften griechischen und deutschen Vertretern aus Kultur und Wirtschaft, sowie weiteren Institutionen zum Abschluss ihres Deutschlandbesuchs die Veranstaltung „Die Erinnerung kann man nicht vertreiben – Anatolien meines Herzens 1922 – 2022“ (siehe Plakat). Zum Jahresschluss 2022 und damit verbundenen gemeinsamen Resümee am 10. Dezember 2022 fand ein intensiver Dialog mit dem stellvertretenden griechischen Außenminister Herrn Andreas Katsaniotis sowie dem Direktor des "Diplomatischen Kabinetts" Herrn Christodoulos Margaritis und dem Generalkonsul Herrn Vassilis Koinis in Düsseldorf (siehe Foto) statt. Bei allen Treffen in 2021 und 2022 wurde insbesondere die Wichtigkeit und Bedeutung von Literatur und Kultur in schwierigen Zeiten wie den aktuellen Krisen deutlich. Der 56jährige Patentalis berichtete bei den Treffen entsprechend über den jeweils aktuellen Stand der Arbeit, sowie über die geplante zukünftige weitere inhaltliche Öffnung und organisatorische Veränderung/Erweiterung der Gesellschaft, die speziell das Literarische Leben, sowie die Kultur im Allgemeinen sowohl für der Griechen in der Diaspora, wie auch für Griechenlandbegeisterte, zukünftig noch mehr fördern möchte und sich hierbei u.a. auch durch die Politik nicht nur geehrt, sondern deutlich bestärkt und motiviert fühl. Er bedankte sich im Namen der GESELLSCHAFT GRIECHISCHER AUTORINNEN IN DEUTSCHLAND e.V. (GGAD e.V.), dessen Vorsitzender er seit 20 Jahren ist, für die bisherigen Förderungen und Unterstützungen durch die Politik die dem Verein auch in 2022 zuteil geworden sind und freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit in 2023. Die GGAD e.V. wird zukünftig seine Angebote um weitere Projekte erweitern, sowie ggf. den gesamten deutschsprachigen Raum inklusive Österreich, Liechtenstein und die deutschsprachigen Kantone der Schweiz abdecken. Über das eine oder andere Projekt mit interessanten Kooperationspartner konnte bereits hinter verschlossenen Türen ein wenig und vorausschauend diskutiert werden. |
Αξιότιμε κ. Πρόεδρε,
Με λύπη πληροφορηθήκαμε την απώλεια της διακεκριμένης συμπατριώτισσάς μας συγγραφέως Ελένης Τορόση. Με την εκδημία της κυρίας Τορόση ο Ελληνισμός και ιδιαίτερα αυτός της Γερμανίας χάνει μία Ελληνίδα με ήθος, που ανέδειξε με το συγγραφικό της έργο την συμβολή της ελληνικής διασποράς στην γερμανική πολυπολιτισμική κοινωνία μέσω και της ραδιοφωνίας, συναποτελώντας παράλληλα πνευματική γέφυρα με τους γερμανούς συναδέλφους της συγγραφείς.
Εκ μέρους της Γενικής Γραμματείας Απόδημου Ελληνισμού & Δημόσιας Διπλωματίας και εμού προσωπικά, δεχθείτε τα θερμά μου συλλυπητήρια, τα οποία θα παρακαλούσα όπως διαβιβάσετε στους οικείους της εκλιπούσας, καθώς και προς τα μέλη της Εταιρείας.
Με εκτίμηση,
Ιωάννης Χρυσουλάκης, Γενικός Γραμματέας Αποδήμου Ελληνισμού & Δημόσιας Διπλωματίας
Wir sind tiefst betroffen von der traurigen Nachricht, dass unser Vereins- und Gründungsmitglied Eleni Torossi am 08. Oktober 2022 im Alter von 75 Jahren verstorben ist. Der Tod von Eleni Torossi stellt einen herben Verlust für die deutsch-griechische Literaturszene dar.
Wir trauern mit ihrer Familie und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren!
GESELLSCHAFT GRIECHISCHER AUTORINNEN IN DEUSTCHLAND e.V. (GGAD e.V.) - Der Vorstand
Eleni Torossi wurde 1947 in Athen geboren und lebt seit 1968 in München. Sie studierte Politikwissenschaften an der Hochschule für Politik in München und arbeitet seit 1971 für den Bayerischen Rundfunk, in dem sie hauptsächlich Kulturbeiträge und Reportagen, aber auch Kindergeschichten und Hörspiele für mehrere Rundfunk- anstalten schreibt, während sie in der Redaktion des Griechischen Programms derselben Anstalt bis zu seiner Schließung mitgearbeitet hatte. Viele ihrer Geschichten sind in zahlreiche Anthologien und Schul- bücher mit aufgenommen worden. Für ihr Werk ist sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem ARD Medienpreis CIVIS 2006. Veröffentlichungen: ›Freihändig auf dem Tandem‹ Literarische Texte von 30 Frauen aus 11 Ländern, Vlg. Neuer Malik/ Kiel, 1985); ›Tanz der Tintenfische‹ Kinderbuch (Vlg. Neuer Malik/ Kiel, 1986; Rowohlt 1989; Engl & Lämmel/Holzkirchen; Patakis/ Athen 2001); ›Knopflöcher und Elefanten‹, Kinderbuch (Vlg. Patakis /Athen 1998); ›Paganinis Traum‹ Märchen und Fabeln (Vlg. Neuer Malik/Kiel, 1988; Engl & Lämmel/Holzkirchen, 1998; Exandas/ Athen 1993; Kastor/Athen 2002); ›Zauberformeln‹ Erzählungen (Vlg. Romiosini/Köln, 1998); ›Die Papierschiffe‹ Kinderbuch (Edition Toni Pongratz/Hauzenberg, 1990); ›Begegnungen, die Hoffnung machen‹, (Vlg. Herder/Freiburg, 1993); ›Gangster, Dollars und Kojoten‹ Kindererzählung (Vlg. Engl & Lämmel/Holzkirchen 1999); ›Kleine Worte, große Worte‹ Gespräche (Vlg. Romiosini/Köln, 2001); ›Der Bernsteinbaum‹ Kinderbuch (Vlg. Kastor/Athen, 2001); ›Die Ballade von den Orangen‹, Roman (Exandas/Athen, 2003); ›Ein Fisch im Kakao‹ Kinderbuch (Vlg. Patakis/Athen, 2009);›Warum Tante Iphigenia mir einen Koch schenkte‹ Roman (Vlg. LangenMüller/2009); ›Julchen und Romeo‹ Kinderbuch (Vlg. Patakis/Athen, 2010). 2009 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement im sozialen und kulturellen Sektor.
Beim Größenwahn Verlag Frankfurt am Main ist ihre Kurzgeschichte ›REHAGELLISMEN‹ in der Anthologie Bewegt erschienen. Eleni Torosis Beitrag handelt vom einen dreizehn- jährigen Jungen, der eine wunderbare Begegnung mit dem Trainer der Griechischen Fußball-Nationalmannschaft hat, Otto Rehhagel.
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Eine Kooperationsveranstaltung mit der: |
Erstellt und gestaltet mit dem diPago Modul "Container" für die Internetpräsenz www.ggad.info von Andrikos Segkis
Wir sind tiefst betroffen von der traurigen Nachricht, dass unser Vereins- und Gründungsmitglied Eleni Torossi am 08. Oktober 2022 im Alter von 75 Jahren verstorben ist. Der Tod von Eleni Torossi stellt einen herben Verlust für die deutsch-griechische Literaturszene dar.
Wir trauern mit ihrer Familie und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren!
GESELLSCHAFT GRIECHISCHER AUTORINNEN IN DEUSTCHLAND e.V. (GGAD e.V.) - Der Vorstand
Eleni Torossi wurde 1947 in Athen geboren und lebt seit 1968 in München. Sie studierte Politikwissenschaften an der Hochschule für Politik in München und arbeitet seit 1971 für den Bayerischen Rundfunk, in dem sie hauptsächlich Kulturbeiträge und Reportagen, aber auch Kindergeschichten und Hörspiele für mehrere Rundfunk- anstalten schreibt, während sie in der Redaktion des Griechischen Programms derselben Anstalt bis zu seiner Schließung mitgearbeitet hatte. Viele ihrer Geschichten sind in zahlreiche Anthologien und Schul- bücher mit aufgenommen worden. Für ihr Werk ist sie mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem ARD Medienpreis CIVIS 2006. Veröffentlichungen: ›Freihändig auf dem Tandem‹ Literarische Texte von 30 Frauen aus 11 Ländern, Vlg. Neuer Malik/ Kiel, 1985); ›Tanz der Tintenfische‹ Kinderbuch (Vlg. Neuer Malik/ Kiel, 1986; Rowohlt 1989; Engl & Lämmel/Holzkirchen; Patakis/ Athen 2001); ›Knopflöcher und Elefanten‹, Kinderbuch (Vlg. Patakis /Athen 1998); ›Paganinis Traum‹ Märchen und Fabeln (Vlg. Neuer Malik/Kiel, 1988; Engl & Lämmel/Holzkirchen, 1998; Exandas/ Athen 1993; Kastor/Athen 2002); ›Zauberformeln‹ Erzählungen (Vlg. Romiosini/Köln, 1998); ›Die Papierschiffe‹ Kinderbuch (Edition Toni Pongratz/Hauzenberg, 1990); ›Begegnungen, die Hoffnung machen‹, (Vlg. Herder/Freiburg, 1993); ›Gangster, Dollars und Kojoten‹ Kindererzählung (Vlg. Engl & Lämmel/Holzkirchen 1999); ›Kleine Worte, große Worte‹ Gespräche (Vlg. Romiosini/Köln, 2001); ›Der Bernsteinbaum‹ Kinderbuch (Vlg. Kastor/Athen, 2001); ›Die Ballade von den Orangen‹, Roman (Exandas/Athen, 2003); ›Ein Fisch im Kakao‹ Kinderbuch (Vlg. Patakis/Athen, 2009);›Warum Tante Iphigenia mir einen Koch schenkte‹ Roman (Vlg. LangenMüller/2009); ›Julchen und Romeo‹ Kinderbuch (Vlg. Patakis/Athen, 2010). 2009 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement im sozialen und kulturellen Sektor.
Beim Größenwahn Verlag Frankfurt am Main ist ihre Kurzgeschichte ›REHAGELLISMEN‹ in der Anthologie Bewegt erschienen. Eleni Torosis Beitrag handelt vom einen dreizehn- jährigen Jungen, der eine wunderbare Begegnung mit dem Trainer der Griechischen Fußball-Nationalmannschaft hat, Otto Rehhagel.
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Unsere Mitglieder (GGAD e.V.) sind aufgerufen sich an dieser Aktion zu beteiligen - Auch Autorinnen und Autoren die keine Mitgliedschaft in unserer Gesellschaft haben, sind herzlich eingeladen mitzuwirken! Die Aktion findet auf unserer Internetpräsenz wie auch auf unserer Facebook-Seite statt!
GGAD e.V. - Aktion 2013 Kiew/Ukraine |
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GGAD e.V. - Aktion 2013 Kiew/Ukraine |
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Wenn meine Gedanken in Sehnsucht stehen und jede Träne die fließt ein Schrei nach Frieden wäre so bräuchten wir Boote die uns hindern am ertrinken
Mirko Heinemann:
Viel habe ich mich in den vergangenen Jahren mit Verfolgung, Vertreibung und Krieg beschäftigt. Ich habe es getan, um zu verstehen, was wie ein dunkler Schleier über meiner Familiengeschichte hing. Jetzt muss ich an die Menschen in der Ukraine denken, vor allem an meine Sehnsuchtsorte, die alten griechischen Städte Odessa und Mariupol am Schwarzen Meer. Verdammt, ich dachte, aus einer sicheren Warte heraus zu recherchieren. War Krieg in Europa nicht längst überwunden? Falsch gedacht: Bomben fallen auf Städte. Menschen fliehen. Familien leiden. Es gibt für sie keine Sicherheit, nirgendwo. So schürt ein kleiner, machtbetrunkener Mann den Hass der Völker, auf Jahrhunderte!
Ναι, ήταν όλοι εκεί στο Παρίσι, 70 αρχηγοί κρατών και κυβερνήσεων. Ήταν εκεί για να συμμετάσχουν στους εορτασμούς για τα 100 χρόνια από την λήξη του Α Παγκοσμίου Πολέμου.
Ήταν 28 Ιουνίου του 1914 όταν δολοφονήθηκαν στο Σαράγιεβο ο διάδοχος του θρόνου της Αυστροουγγαρίας Φραγκίσκος Φερδινάνδος και η σύζυγός του, Σοφία, από νεαρό Σερβοβόσνιο εθνικιστή. Για τη δολοφονία οι Αυστριακοί θεώρησαν υπεύθυνη την κυβέρνηση της Σερβίας και ακριβώς ένα μήνα μετά, της κήρυξαν τον πόλεμο. Αυτή ήταν η σπίθα που, άναψε την φωτιά του Α’ Παγκοσμίου Πολέμου, μιας σύρραξης που ονομάστηκε έτσι επειδή εξαπλώθηκε πέρα από τα σύνορα της Ευρώπης και αναμείχθηκαν σ’ αυτόν όλες οι μεγάλες δυνάμεις της εποχής.
Ο κόσμος χωρίζεται σε δύο στρατόπεδα, με 38 χώρες συνολικά να εμπλέκονται στον πόλεμο. Από τη μία πλευρά ήταν η Γερμανία, η Αυστροουγγαρία, η Οθωμανική Αυτοκρατορία και η Βουλγαρία, που αποτέλεσαν τις λεγόμενες «Κεντρικές Δυνάμεις».
Από την άλλη πλευρά, συγκροτείται ο συνασπισμός της λεγόμενης «Αντάντ». Αγγλία, Γαλλία, Ρωσία, Σερβία, Μαυροβούνιο, Ρουμανία, Βέλγιο, Ιταλία, Πορτογαλία, Ιαπωνία, Κίνα και από το 1917 οι Ηνωμένες Πολιτείες Αμερικής αλλά και η Ελλάδα.
Το απόγευμα της 11ης Νοεμβρίου του 1918, υπογράφεται μέσα σ’ ένα βαγόνι τραίνου η «ανακωχή της Κομπιέν». Είναι η «άνευ όρων» συνθηκολόγηση της Γερμανίας πάνω σε 14 σημεία που είχε παρουσιάσει ο Αμερικανός πρόεδρος Γούντροου Ουίλσον. Στις 11.00 το βράδυ της ίδιας ημέρας, ο Α’ Παγκόσμιος Πόλεμος λαμβάνει τέλος, μετά από τέσσερα χρόνια εχθροπραξιών. Την 11η ώρα της 11ης μέρας του 11ου μήνα εκείνου του έτους. Εκτιμάται ότι πάνω από 18 εκατομμύρια άνθρωποι χάθηκαν στην διάρκειά του πολέμου, οι μισοί άμαχοι.
Ναι, 100 χρόνια μετά ήταν εκεί όλοι οι μεγάλοι ηγέτες από την Αμερική, τη Ρωσία, τη Γερμανία, τη Γαλλία, τη Μεγάλη Βρετανία και από όλες εκείνες τις χώρες που συνεχίζουν ασταμάτητα και με τεράστια οικονομικά οφέλη να παράγουν όλων των ειδών και των κατηγοριών όπλα, μαχητικά αεροπλάνα, τανκς, υποβρύχια και οτιδήποτε έχει καταφέρει να ανακαλύψει η πρόοδος της πολεμικής βιομηχανίας στο θέμα των όπλων μαζικής καταστροφής.
Ναι, η παρουσία τους στο Παρίσι, κατέδειξε ότι πόλεμος πατήρ πάντων, μα πάνω από όλα ότι μόνο οι λέξεις «οικονομικό κέρδος» θα μπορούσε να αντικαταστήσει την λέξη «πόλεμος». Ναι, μετά από αυτόν τον εορτασμό και τον εναγκαλισμό των ηγετών, νιώθουμε πλέον σίγουροι, ότι ο πόλεμος είναι πια εντοιχισμένος στις ανθρώπινες ζωές μας και τίποτα πια και κανείς δεν μπορεί και δεν θέλει να τον εξαλείψει.
Μέσα σε ένα καλά θερμαινόμενο διαμέρισμα, με την κοιλιά χορτάτη και το ψυγείο γεμάτο, αποφάσισαν ο John, o Hannes, o Giovanni και ο Γιάννης να αλλάξουν το εικονίδιο του προσωπικού τους προφίλ για να δηλώσουν την συμπαράστασή τους με την Ουκρανία. Και βέβαια την απέχθειά τους έναντι αυτού του διαόλου, του Πούτιν που επιτίθονταν τώρα τον ελεύθερο κόσμο. Μήπως δεν ήταν το ίδιο πρόσωπο που στο παρελθόν δολοφονούσε νέους δημοσιογράφους και πολιτικούς έξω από τα σπίτια τους, έστελνε στρατό στην Τσετσενία και στη Γεωργία; Αλλά τότε ήτανε in, είχανε βαφτίσει το πόλεμο καταπολέμηση της τρομοκρατίας. Μα αυτοί ήταν Καυκάσιοί, ημιάγριοι ωρύονται οι Γιάννηδες, τώρα επιτίθεται ο Πούτιν έναντι μιας ελεύθερης, πολιτισμένης χώρας που ήθελε να ενταχθεί στην ΕΕ και στο ΝΑΤΟ. Μήπως αποφάσισαν οι ολιγάρχες της με το στανιό να την εξευρωπαΐσουν μια και ο λωποδύτης πρωθυπουργός της Γιανουκόβιτζ που άρχισε να δημιουργεί τη δική του επιχειρηματική αυτοκρατορία αντιτίθονταν στα σχέδιά τους; Έτσι βγαίνει στο Μεϊντάνι το εξεγερμένο πλήθος (όχι προς αναζήτηση συντρόφου, αλλά) για να ρίξει τον εκλεγμένο πρόεδρο. Στημένη εξέγερση ή πραγματική λαϊκή οργή; Πάντως σύμφωνα με το άρθρο 108 του ουκρανικού συντάγματος ο πρόεδρος της χώρας καθαιρείται λόγω θανάτου ή παραίτησής του για λόγους υγείας ή κατά τη διάρκεια της διαδικασίας μομφής. Τρία άρθρα πιο κάτω αναφέρεται ότι ένα πρόσωπο μπορεί να απομακρυνθεί από τα καθήκοντά του σε περίπτωση εσχάτης προδοσίας ή άλλων σοβαρών εγκλημάτων. Μια τέτοια διαδικασία δεν πραγματοποιήθηκε ποτέ στην περίπτωση του Γιανουκόβιτς. Ο λόγος που προέβαλε η Βουλή ότι ο Γιανουκόβιτς θα χάσει έτσι κι αλλιώς την προεδρία του φεύγοντας από τη χώρα, δεν προβλέπονταν από το ουκρανικό σύνταγμα. Κι όμως στις 24 Φεβρουαρίου 2014, ο εκπρόσωπος της Ευρωπαϊκής Επιτροπής αναγνώρισε την απόφαση του ουκρανικού κοινοβουλίου να εκδιώξει τον Γιανουκόβιτς από την προεδρία. Οι Γιάννηδες τρελάθηκαν. Τι θέλεις να πεις να υποστηρίξεις έναν στυγνό δικτάτορα, τον Πούτιν που εγκαθίδρυσε στη χώρα του ένα καπιταλιστικό σύστημα τριασάθλιο, με ξυπασμένους νεόπλουτους που ζουν στην χλιδή και μέσα στην αμάθειάς τους επιτίθονται σε όσους δεν τους αρέσουν, που μπαίνουν μέσα στα σπίτια και στις επιχειρήσεις και τις λεηλατούν; Ας αφήσουμε τις πολιτικολογίες. Τα παιδιά κρυώνουν τώρα κάτω στα υπόγεια και στα γκαράζ, οι άρρωστοι βαριανασαίνουν που δεν έχουν τα αναγκαία φάρμακα, οι άνθρωποι πεθαίνουν, θα την βγάλουν, δεν θα την βγάλουν τη βραδιά. Κάθε φορά όμως που η φρικιαστική σειρήνα αναγγέλλει τον ερχομό ενός επικείμενου θανάτου αναρωτιέται κανείς, γιατί ιδιαίτερα στην Ευρώπη του ορθολογισμού και της σκέψης η αλήθεια να πνίγεται πάντα τόσο βάναυσα μέσα στα συμφέροντα;
Οι Ειρηνοποιοί
Αιώνες τώρα
τα μικρά παιδιά αγαπούν
γίγαντες σοφούς
στριφτόκλωνους μοιραίους
που εισπνέουν κάθε φωνή
πίνουν με τα δάχτυλα τη βροχή
ρουφούν με το σώμα τούς ανέμους
αυτόνομοι αγέρωχοι αμίλητοι
γενναίοι παρατηρητές σύμπαντος κόσμου
σαν τίποτα να μην τους ανήκει
Είμαστε η αιωνιότητα των πραγμάτων
μοιάζουν να λένε
Δέντρα άφοβα πλάσματα της γης
πράσινοι ειρηνοποιοί
ραβδοσκόποι και βροχοποιοί
μεγαλώνοντας
αφανίζονται
κι έπειτα ακάθεκτα
από τις ρίζες πιάνονται κι
αναγεννιούνται
Τα δέντρα θα τρέξουν μπροστά
μαχητές πρώτης γραμμής
θα ορθώσουν τείχη
κανείς δεν θα οπισθοχωρήσει
θα φουσκώσουν τις κοιλιές τους
με πούπουλα νεοσσών
Κανένας πόλεμος ξανά
ανάμεσά τους δεν θα περάσει
Των πολέμων τα παιδιά καταφεύγουν στα δέντρα
Τα δέντρα αγκαλιάζουν τα παιδιά
Των πολέμων τα παιδιά προσεύχονται για την ειρήνη
Τα δέντρα κρύβουν στα πυκνά φυλλώματά τους τα παιδιά
Των πολέμων τα παιδιά τώρα χαμογελούν
Τα δέντρα επιλέγουν τον κόσμο
Όταν άνθρωποι ισχυροί επιλέγουν
Τον εαυτό τους
ΠΟΛΕΜΟΣ
Αν θέλουν κι άλλο πόλεμο
Αν θέλουν κι άλλο αίμα
Αν σε καλέσουνε να πας
Όπλο για να σου δώσουν
Πες τους πως δεν μπορείς εσύ
Πως έχεις να δουλέψεις
Πως είναι η ζωή μικρή
Δεν θες να την ξοδέψεις
Πες τους πως θες τα χέρια σου
Μόνο για να αγκαλιάζουν
Και τα πικρά τα μάτια σου
Τον ήλιο να κοιτάζουν
Πες τους πως έχεις μια καρδιά
Που όλα τα αγαπάει
Και πως του κόσμου τα παιδιά
Μια μάνα τα γεννάει.
Friedensspuren
Es keimt das zukünftige
alter Brauch
den Samen in die Erde tot zu begraben
und seine Auferstehung zu feiern
in vierzig Tagen
Ganzkörper Stängel und an der Spitze
weißes Hemd
welches aus übermut Blutgeruch ausdünstet.
Das Schicksal auf dem Geäst übernächtigt
alter Brauch
über das illegale Rauschen der Blätter
zu erzählen
Die Blüten, schwarze Tauben
Schrauben ihre Schnäbel in den Horizont
Gleichsam dem Akut über dem Gipfel eines Wortes
Und Plötzlich schließt der Kreis
Die Frucht bricht ab und fällt herunter
In diese Rohheit der Erde
„ wird keimen, was du säest“
sagten die Alten.
Die Zeit der Ernte naht!
Susanne Konrad:
Dieser Krieg ist mein Krieg
Dieser Krieg ist so nah, durch die intensiven Fernsehbilder, die die Tränen der Einzelnen in den Focus nehmen. Ich fühle mich, als säße ich selbst im Bahnhof von Przemysl und als wüsste ich nicht, wohin meine Reise weitergehen soll. Denn es könnte sein, dass ich in Polen Verwandte hätte oder aber auch nicht. Ich merke, dass ich nicht aufs Klo kann, dass mir vom Hunger und von der Anstrengung die Beine zittern, dass meine Lippen eingerissen sind, weil ich nichts mehr zu trinken habe und weil ich meine Creme nicht habe mitnehmen können. Ich bin jetzt eine junge Mutter und habe zwei kleine Kinder bei mir. Ich sehne mich nach Ruhe, aber die beiden weinen laut, denn sie sind auch hungrig, durstig und völlig übermüdet. Ich kann ihnen nur über die Köpfe streicheln und ihnen versichern, dass Papa bald wiederkommt. Jetzt weine auch ich. Es ist ein bitterer Abschied gewesen an der ukrainisch-polnischen Grenze. Meine Hände hat er fest umschlossen gehalten, mich noch einmal auf den Mund geküsst, dann ist mein Mann zurückgewichen. Er muss im Land bleiben, muss kämpfen, will es ja auch. Aber werden wir uns nochmal wiedersehen?
Vielleicht bin ich auch eine jung erwachsene Schülerin in Kiew, die sich in eine U-Bahn-Station gerettet hat, und bin völlig bestürzt darüber, dass meine Heimatstadt wirklich angegriffen wurde. Noch einen Tag vorher hatte ich das nicht für denkbar gehalten. Jetzt friere ich und muss endlos verharren, noch die ganze Nacht, ich tue kein Auge zu.
Aber vielleicht bin ich gar keine Ukrainerin und sehe wirklich alles nur im Fernsehen, eindringlich vor Augen geführt, damit auch die letzte verschlafene Zuschauerseele bemerkt, dass hier ein unfassbares Unrecht geschieht. Vielleicht bin ich es selbst, ein paar Wochen später, vor leeren Supermarktregalen irgendwo in Deutschland nach den letzten Konservenbüchsen suchend, es kaum fassen könnend, dass die Zeit des selbstverständlichen Wohlstands von heute auf morgen vorbei ist. Ich bin‘s, die ein rechtschaffender Feigling ist, der sich vor Gefängnis und Folter fürchtet. Also lieber nichts sagen, was Putins Marionettenregierung, die er installiert hat, nicht passt. Ein Feigling, der den Tod fürchtet, sei es durch einmarschierende Soldaten oder durch eine Mittelstreckenrakete, deren Ankunft ich zitternd erwarte. Vielleicht in den Armen meines Partners, vielleicht allein. Ich denke an die Geschwister Hans und Sophie Scholl, die gegen Hitler Flugblätter druckten und dafür mit ihrem Leben bezahlten, deren Widerstandskraft und deren Mut ich schon immer bewundert habe, ich verkrieche mich. Nun bin ich wieder in der Ukraine, erlebe die Beherztheit der Menschen, spüre die Energie, die ihn ihnen frei wird, um sich gegen die russische Invasion zur Wehr zu setzen.
Die Geschichte scheint zusammenzuschnurren, 77 Jahre vergehen wie nichts. Auch vor 1945 haben die Menschen versucht, ihr gewöhnliches Leben weiterzuführen. Sie lebten in Angst und Schrecken, aber sie saßen auch mal rauchend und Kaffee trinkend zusammen. Sie studierten die Tafeln mit den Vermissten, aber sie schickten ihre Kinder in die Schule und kontrollierten ihre Hausaufgaben. Sie sagten nicht offen, was sie dachten, aber sie lachten heimlich über politische Karikaturen. Sie riskierten und opferten ihr Leben im Kampf, aber sie schrieben auch Briefe nach Hause und klopften einander auf die Schultern. Die technologischen Mittel ändern sich, aber die grundlegenden Mechanismen des Krieges bleiben gleich. Erst Bedrohung, dann gezielte Angriffe auf strategische Ziele, die Aufforderung zur Kapitulation, der nicht nachgekommen wird, dann die breite Vernichtung der Bevölkerung und zuletzt die Einbeziehung der Bundesgenossen des Angegriffenen. Die Eskalationsschraube dreht sich immer weiter, und wenn man in der Kriegsmaschinerie befangen ist, dann sieht man nur den nächsten Tag und weiß das tatsächliche Ende nicht.
Dieser Krieg ist mein Krieg. Ich höre noch meine Eltern vom Zweiten Weltkrieg erzählen, da waren sie Kinder. Meine Mutter hungerte auf dem Land, mein Vater flüchtete aus einer großen Stadt. Wir Geschwister lachten darüber. Damals war halt Krieg. Aber die Worte von damals haben sich doch tiefer eingebrannt als gedacht, sie beflügeln jetzt mein Vorstellungsvermögen und meine Empathie. So mache ich mir diesen Krieg zu meinem und viel gehört auch nicht dazu. Denn die Mutter auf dem Weg nach Polen, der von verzweifeltem Mut getriebene Kämpfer zwischen zerschossenen Häusern, oder die ältere Witwe, die nicht mehr weiß wohin, sie alle bin ich.
Es ist ein wichtiges Zeichen, dass auf der ganzen Welt abertausende Menschen dieses Zeichen gesetzt haben, dass sie Putins Angriffskrieg sehen und nicht dazu schweigen. Erst Recht gilt dies für die vielen Menschen, die in St. Petersburg und anderen Städten Russlands ihren Protest gegen den Krieg zum Ausdruck gebracht haben, wissend, dass sie dafür fest genommen werden. Mehr als protestieren, Anteil nehmen, kritisch denken, können wir hier derzeit auch nicht. Allerdings möchte ich das kritische Denken dann auch nicht ablegen, wenn es um ...unsere...Verantwortung geht. Das Bild des humanitären Werten verpflichtete, demokratischen Europa zeigt einmal mehr auch in diesen Tagen hässliche Risse, wenn wir die Berichte über die nach rassistischen Kriterien an der ukrainisch-polnischen Grenze abgewiesenen Menschen verfolgen. Selbst in dieser Situation sind EU-Mitgliedsstaaten nicht bereit über ihren rassistischen Schatten zu springen. Des weiteren halte ich die weitgehende Abwesenheit der Analyse sozio-ökonomischer Hintergründe dieses Krieges für fatal. Die Pathologisierung von Putins Person hat vor diesem Hintergrund einen schalen Beigeschmack. Falsch ist das fehlgeleitete Verständnis, das manche für diesen Angriffskrieg äußern, denn es existiert auf dieser Welt nun einmal nicht nur der westliche bzw. US-Imperialismus mit all seinen Verbrechen, die er im Laufe der Jahrzehnte verübt hat. Es existiert eben auch der russische Imperialismus, der ebenso Verbrechen produziert hat und der einmal mehr vor Gewalt nicht zurück schreckt wie jetzt in der Ukraine. Allein, die moralische Entrüstung reicht mir nicht. Wenn wir das Verhältnis der EU/USA/NATO zu Russland analysieren, dann ist es das Verhältnis der reichen und den Planeten durch ihre Produktions- und Lebensweise schädigenden Staaten, sowie jener, die zu diesem Modell aufschließen wollen, zu einem im Vergleich ärmeren Staat, der zwar geographisch groß ist, aber am Ende des Tages nichts anderes als ein simpler Rohstofflieferant für die vorgenannten Staaten ist. Welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus über diesen Krieg? Jetzt und wenn er hoffentlich bald vorbei ist. Daran möchte ich glauben. Und auch daran, dass die Demokratie in der Ukraine siegen wird und sich die Ukrainer*innen verteidigen können, dass sich das Imperium (es wäre nicht das erste Mal) verschätzt und überhoben hat. So nachvollziehbar in dieser Situation die Waffenlieferungen an den schwächeren, demokratischeren, angegriffenen Staat, um die Ukraine, so gut es geht, praktisch zu unterstützen, sein mögen, so wenig nachvollziehbar ist allerdings, dass diese Situation von der Miltiadis Miltiadis Oulios: genutzt wird, um Deutschland aufzurüsten. Und das von einer rot-grün-gelben Regierung. I know, history repeates as a farce. Denn es ist mitnichten so, dass der deutsche Staat mit seinem Militär, das von Afghanistan bis Mali und dem Horn von Afrika durchaus auch schon lange weit jenseits unserer Grenzen unterwegs ist, das deutsche Territorium bei einem, ja was, Anrücken russischer Panzerbrigaden, nicht verteidigen könnte. Bei dem nun beschlossenen 100-Milliarden-Paket geht es, so meine Befürchtung, eben nicht um bloße Landesverteidigung, sondern um noch mehr internationale militärische Einsätze. Eine militrarisiertere Außenpolitik also? Das macht mir Angst. Zugleich möchte ich mir nicht Angst machen lassen vor einem sogenannten dritten Weltkrieg. Das war bisher etwas, was vor allem Verschwörungstheoreriker verzapft haben. Und das soll jetzt salonfähig werden? Ich nehme den Krieg in der Ukraine nach wie vor als regionalen, russischen Konflikt wahr. Ich hoffe, dass ich mich dabei nicht täusche. Ich möchte aber, dass wir unsere Verantwortung auch wahrnehmen, die Politik unserer Regierungen kritisch zu betrachten, und nicht kritiklos mitzumachen, wenn neuerdings im Namen der Demokratie einer stärker aufs Militärische setzenden Politik das Wort geredet wird und Bedenken dagegen der Makel der Naivität angeheftet wird. Ich möchte nicht, dass wir uns einmal mehr im Nachhinein fragen müssen: Warum haben wir das nicht gesehen?
Es gibt wohl keinen Tag auf Erden ohne Krieg. Offensichtlich lernt der Mensch nicht aus der Geschichte. Leider!
Die Fratze des Krieges mag immer eine andere sein, doch sie hinterlässt tiefe Narben, sichtbare und unsichtbare. Der größte Feind des Menschen schlägt überall auf der Welt zu, manchmal sucht er Orte sogar erneut auf. Die Gründe mögen vielschichtig sein, was am Ende der Verwüstung bleibt, sind Risse in der Seele derer, die dem Ungeheuer ins Auge sahen. Der Geruch, die Gestalt und die Geräusche der schäbigsten Geißel der Menschheit mag immer anders sein, was bleibt sind die fliehenden Menschen, die nur noch das nackte Leben und den Überlebenswillen besitzen. Vermutlich haben fast alle jemanden in der Verwandtschaft, der schon mal fliehen musste.
Mein Opa floh als Kind vor der Kleinasiatischen Katastrophe.
Krieg wiederholt sich. Leider! Die Schicksale jener, die vor ihm davonlaufen mussten, sollten nie vergessen werden und uns ermahnen.
Der Tag, an dem Charos sein Leben tauschte.
Gewitter zogen über das Schwarze Meer und tauchten es in eine nie dagewesene Finsternis. Die vom Horizont herab rasenden Blitze hinterließen silbrige Lichter auf den tosenden Wellen, als hätte sie jemand poliert wie die edlen Silberkelche in den Vitrinen des Topkapi-Palastes. Es schien, als würde die Welt untergehen, zum zweiten Mal nach 1453. Der Krieg zwischen Griechen und Osmanen forderte unzählige Opfer, auf beiden Seiten. Charos, der grantige Fährmann, hockte zwischen Felsspalten wie einst die Pythia von Delphi und wartete dort auf den Orakelspruch, der ihm das Ende der Katastrophe prophezeien könnte, aber nicht eine Silbe fand den Weg hinauf zum Licht. An manchen Tagen verweilte er verzweifelt auf den Schindeln eines Daches neben dem rauchenden Kaminrohr. Er liebte diesen Geruch von Kaminholz, wenn es knisternd verbrennt. Dann hob er seine knochigen Hände und hielt über die Welt Ausschau bis hinüber zum Weißen Meer, ob sich irgendwo am Horizont das Licht zeigen würde, welches das Ende dieser Apokalypse ankündigen würde. Aber so oft er auch auf den roten Dächern der Pontosgriechen kauerte, es gab keine Zeichen.
Sein ganzes Leben (und das waren viele Menschenleben) sorgte er dafür, dass die Verstorbenen ins Totenreich hinüber segeln konnten. Der Fährmann kannte nichts anderes. Er hatte weder Familie, noch eine Frau oder Kinder; er wandelte umher und spürte die Toten auf, die er mit ihrem Obolus unter der Zunge zu ihrer letzten Stätte brachte. Dabei war er oft ruppig und schroff, an manchen Tagen stieß er sie und trieb seine Fährgäste mit dem Stock von Bord. Manche ertrugen ihr Schicksal still, manche wütend, manche schreiend und manche musste er von seiner Barke prügeln. Diese verstanden offensichtlich nicht, dass sie ihrem Schicksal nicht mehr entkommen konnten, wenn sie erst einmal sein Fährgast waren.
An dem Tag des großen Brandes kam seine Welt, die irgendwo zu finden war zwischen der Wirklichkeit und dem Totenreich, ins Wanken. Zunächst aufgekeimt in den Tiefen seiner Seele, die er bis dahin gar nicht zu haben schien, spürte er dieses Gefühl von Tag zu Tag mehr, es fraß sich durch seine müden Knochen: Mitleid. In all den vielen Jahren hatte es nicht so viele Tote gegeben. Charos wurde seiner Berufung überdrüssig und stellte sich jede Nacht erneut die Frage nach dem Warum!
Der Sensenmann hatte keinen Nachfolger, das wusste er von Anbeginn seiner Zeit. Nur er war es, der sich um das Leid dieser und der nächsten und übernächsten Welt kümmern musste, das machte ihn einzigartig. Seine Unsterblichkeit, die er früher mit Würde trug, wurde ihm seit dem Brand zum Fluch, den er nicht abschütteln konnte.
Manche dieser furchtbaren Tage waren derart von Blut getränkt, dass er bis zum Knöchel darin stand, wenn er seine Barke belud. Der Beutel mit den Charosspfenningen für die letzte Todesfahrt wurde immer schwerer und schwerer, so dass er bei manch einer Fahrt auf den Obolus verzichtete. Die Fahrten, die er stets im Stehen durchführte, wurden ihm zur Qual, all der Gestank, all die klaffenden Verletzungen und was ihm besonders zu schaffen machte, dass es so viele junge Menschen waren, welche mit weit aufgerissenen, ängstlichen Augen seine Passagiere wurden.
Der Tag, an dem Smyrna brannte und unzählige unbestattete Tote die Erde bedeckten, dass man sie nicht mehr sah, wurde zum Wendepunkt für den Fährmann. Seine Kraft in den Armen ließ nach, seine Barke lag tief wie nie in den Fluten des Acherons und er drohte mitsamt seiner Fracht ins Meer zu stürzen, bevor er den Eingang zum Acheron überhaupt erreicht hatte. So viele leblose Körper übereinandergestapelt wie tote Fische vom letzten Fischfang, die noch ein letztes Mal zappelten, hatte er niemals zuvor hinübergefahren.
Sobald die blumenlosen Ufer der Totenwelt in Sichtweite gelangten, ertönten die schrillen Stimmen der wartenden Schatten, denn Unbestattete mussten 100 Jahre an den Ufern ausharren, um ins Totenreich zu gelangen. Wie zu einem Chor der Sirenen vereint dröhnte ihr Gesang an das Ohr von Charos, der diesen nicht mehr ertragen konnte. Die einstige Stille, die von diesem Ort ausging, hatte sich aufgelöst im dampfenden Nebel der Namenlosen.
„Es reicht! Es reicht! Es reicht! Es gibt keinen Platz mehr! Schaff sie fort! Schaff sie fort!“
Der Fährmann starrte hinüber zu den längst überladenen Ufern und warf allabendlich mit letzter Kraft die Leblosen hinüber an die Ufer. Der Acheron färbte sich blutrot. Zum ersten Mal!
Nach dem Tageswerk lief Charos durch die Fluten des Meeres, um das Blut an seinen Füßen los zu werden, anschließend lenzte er dieses weinend aus seiner Barke.
Früher war er mit Freude über die Erde gewandelt, doch inzwischen war ihm diese vergangen, denn all das Leid, welches sich die Menschen gegenseitig zufügten, nahm kein Ende. So kam es, dass er mit seinem schwarzen Schifferkittel und seiner Mütze, die er sich tief ins Gesicht zog, über die Berge wanderte, um niemandem zu begegnen, die Menschen ödeten ihn an.
Am morgigen Tag stand ihm noch einiges bevor, von dem er nicht wusste, wie er es bewältigen sollte. Kummer und Trauer überfielen ihn, die so gewaltig über ihn hereinbrachen, dass er sich das Leben nehmen wollte, indem er vom Olymp in die Tiefe sprang. Er schien vergessen zu haben, dass er unsterblich war. Nachdem dies nicht gelang, lief er schwankend zum gegenüberliegenden Meer, befestigte Gewichte an seinen Füßen und schwamm hinaus in der Hoffnung, er würde in die Tiefen gezogen werden. Doch auch das missglückte. In seiner Verzweiflung rief er seine Eltern Nyx und Erebos, die Nacht und die Finsternis. Doch auch sie schüttelten den Kopf, es gab kein Entrinnen vor seiner Unsterblichkeit.
Bei der letzten Fahrt am nun folgenden Tag steuerte der Fährmann seine Barke durch die krachenden Wellen, die sich teilweise über seinem Kopf zusammenschlugen. Mit viel Kraft ruderte er ans Ufer der Schatten, die abermals den Chor anstimmten. Seine Ohren drohten zu bersten, während er seine Fracht ablud. So band er sich erschöpft ein Tuch um seine Ohren, um das Gekreische nicht wahrnehmen zu müssen.
Er beeilte sich, mit seiner leeren Barke zurück ans Tageslicht zu rudern, aber dort fand er auch nur Elend vor. Als der Fährmann niedergeschlagen am Heck seines Bootes hockte, erkannte er die Leiche eines Burschen auf den Planken, er hatte ihn wohl übersehen.
„Wer bist du?“ Rüttelte er an dem Jungen.
„Wo bin ich?“
„Auf dem Weg ins Totenreich.“
„Bin ich allein?“
„Nein, die anderen habe ich schon fortgebracht.“
„Und wo ist Sophia?“
„Ich frage niemand auf seiner letzten Reise nach seinem Namen, mein Junge. Wer ist Sophia?“
„Meine Liebste. Sie gab mir die Münze in letzter Minute mit auf den Weg, dann erwischte mich die Kugel, die mich tötete.“
„Dann ist sie noch auf der Erde und hat es überlebt.“
„Ist der Obolus für dich?“
„Ja, ich bin der Fährmann, der dich hinüber segelt.“
„Mein Name ist Herakles. Meine Mutter gab mir den Namen, weil sie die Legenden rund um Herakles schätzt und besonders jene, als er in der Unterwelt den Kerberos stiehlt. Die letzte und schwerste seiner zwölf Aufgaben war damit erledigt.“
„Ich erinnere mich. Allerdings brachte Herakles ihn auch wieder zurück. Herakles war der einzig Lebende, den ich jemals hinabgefahren habe. Dafür wurde ich allerdings auch bitter bestraft, ein Jahr musste ich in Ketten verbringen.“
Die Barke mit nur einem Gast quälte sich über die peitschenden Wellen, Stille schlug den beiden aus der Finsternis entgegen, Totenstille. Immer wieder strömten Wassertropfen auf das Haupt des Jungen, der sich krampfhaft am Bootsrand festhielt.
„Du bist schon tot, mein Junge. Habe daher keine Sorge, dir können die Wellen nichts mehr anhaben.“
Erschrocken schaute Herakles hinüber zu Charos, dem ein Lächeln über den Mund huschte.
„Wann kommt Sophia hierher?“
„Das weiß ich nicht und das liegt auch nicht in meiner Macht. Wenn ihre Stunde geschlagen hat, hole ich sie, nicht eher.“
Der Junge grübelte, er weinte.
„Kannst du nicht eine Ausnahme machen und mich wieder hinauf segeln?“
Nun brach Charos in ein breites Gelächter aus, welches durch die Totenstille hallte wie ein Echo.
„Nein, das geht nicht. Aber ich könnte dir einen Vorschlag unterbreiten.“
Charos hielt sein Boot an, legte das Ruder zur Seite und setzte sich neben den Burschen. Er legte seinen Arm um ihn, auch das tat er niemals zuvor, denn er hasste den Geruch von Menschen.
„Sieh mal, Herakles, wenn ich dich an den Ufern des Todes übergebe an die Schatten der wartenden Toten, wirst du dort ausharren müssen, bis Sophia herkommt. Das kann morgen sein, dass kann übermorgen sein oder gar in 80 Jahren.“
„Dann warte ich so lange auf sie.“
Charos schaute finster drein, seine sonst so leuchtenden Augen lagen mit einem Schatten in den Tiefen seines Schädels, die Adern traten an den Seiten hervor, als würde sein Kopf platzen.
„Wenn Sophia in 80 Jahren bei dir ist, wird sie dich nicht mehr erkennen. Ab heute alterst du nicht mehr. Ewige Jugend wird dir beschert sein. Deine Liebste wird alt, grau, faltig und bockig wie eine Ziege sein. Und vielleicht, ja vielleicht, wird sie heiraten und dann?“
Der Jüngling kam ins Grübeln, Charos Worte hatten ihr Ziel erreicht.
„Gibt es denn gar keinen Ausweg?“
„Nun. Einen Ausweg gibt es immer.“
„Und der wäre?“
„Ich gebe dir mein Leben. Dann kannst du umherwandeln unter den Menschen und kannst Sophia zusehen, wie das Leben vergeht. Jeden Tag, wann immer du willst. Sie wird dich nicht sehen können, nicht riechen, nicht berühren, da du unsichtbar sein wirst, aber du kannst sie anschauen und du wirst den Tag miterleben, an dem sie ihr Leben aushaucht. Du fährst sie hinüber und darfst ab jenem Tag mit ihr durch die Unterwelt spazieren.“
„Das klingt verlockend. Und welches Los ist ab diesem Tausch für dich bestimmt?“
„Nun, ich bin müde und obwohl ich nicht altere, sehe ich fad und scheußlich aus, die Kriege dort oben haben mich zermürbt. Die Menschen haben nichts dazugelernt, sie werden es auch niemals. Ich bleibe statt deiner hier und entlasse dich als neuen Fährmann in die lebende Welt. Die Stille, die nicht heimgesucht wird von Kriegsgeschrei und Wehklagen der Mütter um ihre Söhne wird mich zur Ruhe kommen lassen. Ich bin einfach todessüchtig. Ich bitte dich, nimm diesen Tausch an und befreie mich von dem Weltunheil, dessen Anblick mir zuwider geworden ist.“
„Wenn ich Sophia jeden Tag sehen kann, ist es sehr verlockend, den Handel mit dir einzugehen. Was gibt es für mich Schlimmeres, als so viele Jahre auf sie warten zu müssen, ohne in ihr schönes Gesicht zu blicken?“
„Für dich entsteht kein Nachteil. Ich schenke dir Unsterblichkeit. Dein Name wird in aller Munde sein.“
Der Junge überlegte nicht lang und schlug ein. Die Winde und Wellen hielten einen Moment den Atem an, während Charos seine Hände in die von Herakles legte, die Augen schloss und den letzten Atemzug als Unsterblicher in die Dunkelheit sandte. Den Obolus, den er kurz vorher von seinem letzten Passagier erhalten hatte, gab er Herakles mit leuchtenden Augen zurück.
„Und nun fahre mich hinab in die Finsternis, damit ich leben kann.“
Griechischer Bergtee und der neue Zerberus aus St. Petersburg
Im Millenniumjahr 2000 arbeitete ich an zwei außergewöhnlichen touristischen Projekten im äußersten Nordwesten Russlands oberhalb des Polarkreises. Rund um Murmansk, mit dem Schwerpunkt auf die Halbinsel Kola, sollte die Entwicklung von touristischen Regionen geprüft und exemplarisch getestet werden. Im Januar quälte mich die „russische Kälte“ mit ihren Temperaturen von bis zu -40 Grad Celsius, im Juli waren es die riesigen Schwärme der „russischen Moskitos“, die mir zu schaffen machten. Dennoch waren es jeweils sehr schöne und spannende unvergessliche Wochen, die mir tolle wie auch ergreifende Begegnungen mit mehr als interessanten Persönlichkeiten in einer einzigartigen Region, wie der Heimat vieler Sami, verschafften. Freundschaften entstanden am abendlichen Lagerfeuer nach getaner Arbeit. In diesen Breitengraden spielte bei den vielen Gesprächen mit Einheimischen Politik kaum eine Rolle … … „Moskau ist weit“ hieß es regelmäßig. Mein Fahrer und Ansprechpartner vor Ort namens Nikolai, der den in die Jahre gekommenen braunen UAZ-Geländewagen kunstvoll und souverän um die unzähligen Schlaglöcher auf den Pisten Nordwestrusslands manövrierte, war Pontosgrieche. Einer von immer noch vermutlich deutlich mehr als hunderttausend Menschen der griechischen Minderheit in Russland zu dieser Zeit. Ihn hatte es Anfang der 80er-Jahre von Odessa in diese Gegend ans „Ende der Welt“, wie er seine neue Heimat regelmäßig und irgend auch etwas liebevoll umschrieb, verschlagen. Warum blieb offen! Auf einem öden Rastplatz am Rande der Chibinenberge spendierte er mir, zuvorkommend und gastfreundlich wie er vom ersten Augenblick an war und zu meiner großen Verwunderung, einen griechischen Bergtee, den er von der Verwandtschaft regelmäßig zugeschickt bekam. Mit den Kommentaren „Gut für kurze Tage im Winter“ und „gegen Mückenstiche und den Russischen Bären“ reichte er mir laut lachend die dampfende Blechtasse, die er aus einer olivfarbenen älter wirkenden Isolierkanne mit dem köstlichen Kräutertee gefüllt hatte. Dies war der Beginn einer Freundschaft auf Zeit. Denn die Welten, in denen wir beide beheimatet waren, hatten offensichtlich immer noch unüberwindliche Grenzen, zumindest für Nikolai. Nach einem mehr oder weniger unerfreulichen Aufenthalt in Murmansk, einhergehend mit absoluten Foto-/Filmverbot und einer mehr als politisch motivierten und vorgegebenen Stadtführung, spendierte unser Auftraggeber einigen der Testtouristen zum Ausgleich eine Fotosafari in der großzügig vorhandenen Wildnis der Region. Fotos von Braunbären inklusive. Outdoor pur für Touristen aus deutschen Großstädten, Garantie für echtes (von Nikolai und mir zu arrangierendes) Abenteuer. Einer der Teilnehmer fragte Nikolai bei der Information und Sicherheitsunterweisung zur ersten Tagesetappe, und dies aus reiner Neugier, wie naiv und ohne jeglichen Hintergedanken, warum nicht mit Schildern vor „russischen Bären“ gewarnt würde. Er meinte die auf der Kola-Halbinsel beheimateten und frei lebenden Braunbären. Nikolai antwortete ungewohnt schnell und von einem Moment auf den nächsten deutlich angespannt „Russischer Bär! Vor dem neuen Zerberus aus St. Petersburg wird ja auch nicht auf dem Roten Platz gewarnt!“ (Der aus St. Petersburg stammende Wladimir Wladimirowitsch Putin wurde zwei Monate zuvor am 7. Mai 2000 Präsident der Russischen Föderation). Keiner der sich im Halbkreis um Nikolai versammelten Teilnehmer der Reise verstand diese, aus ihm unkontrolliert herausbrechende, politische und messerscharfe Spitze auf das neue Regierungsoberhaupt. Alle lachten mehr oder weniger verhalten aus Höflichkeit, so als hätten sie einen schlecht vorgetragenen Witz nicht verstanden, ohne es sich anmerken zu lassen. Tage später an einem langen Abend am Lagerfeuer, mit gewöhnungsbedürftigen russischen Würstchen am Spieß und viel Wodka, räumten Nikolai und ich das Camp auf. Während alle Teilnehmer der touristischen Outdoor-Event-Reise bereits in ihren Schlafsäcken schlafend von den von uns organisierten und abgesicherten wie erlebten Abenteuern träumten, kamen wir unseren abendlichen Pflichten nach. Nikolai und ich setzten uns nach dem Tagwerk und dem letzten Sicherheitscheck noch einmal an das komplett heruntergebrannte Lagerfeuer und schauten entspannt in die strahlende Glut. Er erzählte in dieser Nacht plötzlich und von sich aus von seiner rund um Odessa verstreuten Familie und seinem abgeschlossenen Biologiestudium mit dem Schwerpunkt Zoologie. Jedoch nicht, warum er weit weg von Frau und Kindern als Kraftfahrer seit 20 Jahren in der Wildnis auf Kola arbeitete. Im Schein der Mitternachtssonne konnte ich seine feuchten Augen entdecken und ich erahnte, fragte aber nicht nach, dass der „Russische Bär“ und der „neue Zerberus aus St. Petersburg“ etwas damit zu tun haben musste …
Heute, neun Tage nach dem Überfall auf die Ukraine und der dort anhaltenden Kämpfe, erinnere ich mich bei einem griechischen Bergtee an Nikolai. Was wohl aus ihm geworden ist? Was aus dem „neuen Zerberus aus St. Petersburg“ geworden ist, frage ich mich nicht. Ich kann es beim durchzappen der TV-Programme auf jedem Nachrichtensender in Form von schockierenden Berichten aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine sehen. Der "Russische Bär" ist zurück! Der Zerberus aus St. Petersburg hat ihn geweckt … ... ein Dämon aus Europas Vergangenheit, der bereits gebannt schien und nun mit brutaler Macht wiederkehrt. Menschen in Russland, der Ukraine und in der ganzen Welt können ihn nur gemeinsam stoppen und besiegen, um zukünftig in Frieden, Freiheit und Demokratie miteinander leben zu können. Frieden schaffen, ohne Waffen. Leichter gesagt als getan in Zeiten wie diesen … … schwer erträglich für Pazifist:innen.
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Eintritt mit 2G+
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